Und am Ende: Ach ja, da war doch noch was. Was wollte deine Tochter gleich? Mist, vergessen. Und eigentlich solltest du wieder mal was mit deiner Frau unternehmen. Bei deinem vernachlässigten Kind rettet dich wie immer eine kreative Ausrede. Bei deiner besseren Hälfte der Konjunktiv. Solltest - ist nicht zwingend, kann also warten. Kaffee runter kippen, ab ins Büro.
Samstag, 28. Januar 2012
Bist du bescheuert?
Und am Ende: Ach ja, da war doch noch was. Was wollte deine Tochter gleich? Mist, vergessen. Und eigentlich solltest du wieder mal was mit deiner Frau unternehmen. Bei deinem vernachlässigten Kind rettet dich wie immer eine kreative Ausrede. Bei deiner besseren Hälfte der Konjunktiv. Solltest - ist nicht zwingend, kann also warten. Kaffee runter kippen, ab ins Büro.
Freitag, 20. Januar 2012
Was hat dich bewogen auszusteigen?
Um ehrlich zu sein, ist mir bis vor kurzem nicht in den Sinn gekommen, meinen Schritt raus aus dem bürgerlichen Normalleben als Ausstieg zu bezeichnen, fehlte meinem Entschluss doch jene Romantik, die diesem Thema oft innewohnt. Vielleicht gab es auch niemals einen konkreten »Ausstiegsbeschluss«. Unser Hab und Gut aufzugeben und die Fesseln des täglichen Wahnsinns abzustreifen, entsprang nicht im entferntesten einer abenteuerlustigen oder melancholischen Stimmung. Es gab einen guten Grund dafür.
Sonntag, 15. Januar 2012
Vom Aussteigen und der Schwierigkeit des ersten Schrittes
Oft ist genau dieser Start das Schwerste am gesamten Weg. Es gibt zwar auch die einfachen Anfänge eines Weges. Zum Beispiel der Aufbruch in einen Pauschalurlaub. Schon vor der Abreise weiß man, dass alles organisiert ist. Und klappt was nicht, gibt's Geld zurück.
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